Sie haben nun eine Vielzahl an Informationen zum typischen zeitlichen Umfang eines Studiums erhalten. Auf dieser Basis möchten wir Sie nun noch einmal bitten, Ihre tägliche Zeitplanung vorzunehmen. Diesmal sind neben den acht Stunden für Schlafen, Essen etc. auch etwa acht Stunden für das Studieren geblockt. (Annahme eines Vollzeitstudiums mit durchschnittlich 40 Stunden Studienaufwand pro Woche, aufgeteilt auf die Werktage.) In der ersten Zeile sehen Sie, wie Sie am Anfang dieses Moduls Ihren Werktag eingeteilt hatten.
Vielleicht war der erste Versuch schon genau richtig, vielleicht sollten Sie die Zeiteinteilung aber noch einmal anpassen. Klicken Sie auf „weiter“, sobald Sie Ihre Zeiteinteilung vorgenommen haben.
Wie viel Zeit Ihnen für Ihr Privatleben bleibt, hängt natürlich von Ihrem Studiengang und von Ihren persönlichen Lerngewohnheiten ab.
Einige Studiengänge erfordern viel Präsenz an der Hochschule. Neben Vorlesungen, Seminaren und Tutorien können beispielsweise Laborarbeit oder Projektarbeit viel Zeit in Anspruch nehmen. Andere Studiengänge erfordern weniger Anwesenheit in der Hochschule, aber dafür viel Lernen theoretischer Hintergründe in „Eigenregie“. Je nachdem, wie Sie Ihr Lernen organisieren, nimmt dies unterschiedlich viel Zeit in Anspruch.
Viele Studierende bilden beispielsweise Lerngruppen, um auf diese Weise den bearbeiteten Stoff gemeinsam zu wiederholen und von dem Wissen der anderen profitieren zu können. Diese Art des Lernens kann sehr erfolgreich sein, bringt jedoch einen erhöhten Organisationsaufwand mit sich. Im Gegensatz zur Schule oder auch zum Berufsleben müssen Sie sich während Ihres Studiums selbstständig organisieren. Abgesehen von der Präsenzzeit, die Sie an der Hochschule verbringen, bleibt es Ihnen überlassen, wann, wie und wo Sie sich den Stoff erarbeiten.